Gut besucht, ein facettenreicher Vortrag und ein interessantes Rahmenprogramm – so lässt sich die Informationsveranstaltung der BürgerEnergie Solingen am 13.03.2025 in der Gläsernen Werkstatt zusammenfassen. Dabei ging es um die Planung und Installation von Solaranlagen auf dem eigenen Dach. Deutlich wurde, dass die Nutzung des Sonnenstroms nicht nur gut für unser Klima ist, sondern auch die Stromkosten von privaten Haushalten erheblich senken kann.
Im Mittelpunkt des Abends stand der Vortrag von Dirk Mobers, Energieexperte bei der Verbraucherzentrale NRW. Seine Ausführungen reichten von Überlegungen zur Wirtschaftlichkeit, die insbesondere bei einem hohen Eigenverbrauch gegeben ist, über die Vorteile eines Speichers, bis zu steuerlichen Aspekten und Hinweisen, was bei der Angebotsprüfung zu beachten ist. Auch die neuen gesetzlichen Vorgaben zur PV-Pflicht für Neubauten, die seit dem 01.01.2025 gelten, sowie die PV-Pflicht ab 2026 bei umfangreichen Dachsanierungen bei Bestandsgebäuden, wurden erläutert.
Am Rande der Veranstaltung komplettierten Informationsstände das Serviceangebot zum Photovoltaikthema:
- Das Team der Solinger Stadtwerke um Andreas Hugo informierte über kostenlose Beratungsangebote zur Nutzung der Sonnenenergie.
- Für die Stadtsparkasse Solingen stellte Thorsten Schrumpf die ebesol-Energieberatung vor.
- Regen Zuspruch hatte auch der Infostand von Manfred Ackermann. Als Mitarbeiter der Stadt Solingen präsentierte er die aktuelle Wärmeplanung, bei der auch die Nutzung der Sonnenenergie eine Rolle spielt.
Hier gibt es weitere Informationen für die Mitglieder, die nicht teilnehmen konnten:
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/erneuerbare-energien/photovoltaik-was-bei-der-planung-einer-solaranlage-wichtig-ist-5574
https://solingen.de/inhalt/solarkataster-karte
https://www.stadtwerke-solingen.de/privat-gewerbekunden/wohnung-haus/hausgemacht/hausgemacht-photovoltaikanlage/
https://www.sparkasse-solingen.de/de/home/privatkunden/ebesol.html
https://solingen.de/inhalt/kommunaler-waermeplan-solingen-endbericht